Die insgesamt 609 Anschlussbahnen in Österreich stellen das Rückgrat des österreichischen Eisenbahn–Güterverkehres dar. In Betrieb sind meist private Schienenbahnen, die ein Unternehmen hauptsächlich für eigene Zwecke betreibt. Sie überbrücken den Verkehr vom Unternehmen hin zu öffentlichen Haupt- und Nebenbahnen.
Zwei Drittel des gesamten Transportvolumens auf der Schiene werden über Anschlussbahnen abgewickelt: 78,4 von 118,8 Millionen Nettotonnen (2017).
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Anteil der Anschlussbahnen am Transportvolumen von 61,47 Prozent auf 65,99 Prozent erhöht.
Auch die Anzahl der beigestellten Güterwagen stieg von 1,26 Millionen (2016) auf 1,31 Millionen (2017) an. Der bisherige Höchststand von 2008 (1,30 Millionen) wurde somit übertroffen.
Somit sind Anschlussbahnen ein unverzichtbarer Bestandteil eines leistungsfähigen Schienengüterverkehrs.
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Quellen : WKO, FV Schienenbahnen
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